Streit Entknoten – Mediation, Supervision, Coaching, Interkulturelles
Die zweijährige Weiterbildung in Supervision & Coaching befähigt die Teilnehmenden zur Akquise, Verhandlung, Planung, Durchführung und Evaluation von Beratungsprozessen in der Berufswelt, insbesondere in Organisationen. Der Schwerpunkt der Weiterbildung liegt in der Herausbildung und Vertiefung der Handlungs- und Urteilssicherheit in der Rolle als Supervisor*in. Um den unterschiedlichen Fragestellungen der Auftraggeber*innen und den Anforderungen der Arbeitswelt gerecht zu werden, integriert die Weiterbildung auch andere Beratungsformate und bietet hier Übungsmöglichkeiten. Diese Formate sind Coaching, Organisationsberatung und Mediation.
Zur Qualitätssicherung aller von Streit Entknoten angebotenen Aus- und Weiterbildungen kommen regelmäßig folgende Verfahren zum Einsatz:
Als Referent*innen stehen Frau Azad ausschließlich anerkannte / zertifizierte Dozent*innen und Referent*innen mit Praxisbezug zur Seite, die sich selbst regelmäßig in ihren Fachgebieten weiterbilden.
Gerne stehen wir für ein kostenloses Beratungsgespräch zur Verfügung. Im Rahmen unserer Infoabende können Sie sich persönlich über die Weiterbildung informieren.
Die genauen Termine und Seminarzeiten finden Sie unten auf dieser Seite oder in der aktuellen Broschüre.
20 Module (Seminare)
Lernsupervision
Lehrsupervision
Abschluss/ Kolloquium
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Wir werden den Kurs ab 12 Teilnehmenden starten. Aus der Erfahrung heraus, wissen wir, dass ein Start mit 12 Teilnehmenden die Qualität der Ausbildung erhöht und eine lernbringende Gruppendynamik ermöglicht. Wir sind uns sicher, dass wir dieses Ziel zu Beginn des neuen Jahres erreichen können. Ich möchte Sie weiterhin um Geduld bitten, wir arbeiten daran, dass dieses Ziel bald erreicht ist und wir dann einen festen Starttermin ankündigen können.
Supervision ist ein professionalisiertes Beratungsformat für Berufsgruppen sowie für ehrenamtlich Tätige, insbesondere in der Sozialwirtschaft und zunehmend auch in Dienstleistung und öffentlicher Verwaltung. Ziel der Supervision ist die Stärkung und Absicherung der beruflichen Handlungsfähigkeit der Ratsuchenden – der Supervisand*innen sowie die Aktivierung ihrer Ressourcen – also ihrer Erfahrungen, Kompetenzen und Zielvorstellungen. Supervision zielt immer auch auf die Klärung und Stärkung der professionellen Rolle der Supervisand*innen ab.
Gegenstand der Supervision sind Fragen, die sich aus den beruflichen Aufgaben der Supervisand*innen ergeben. Ausdrücklich und regelmäßig geht es dabei um die Wahrnehmung, Reflexion, Klärung und Bewältigung von Problemen, die in den Arbeitsbeziehungen der Supervisand*innen entstehen: zu ihren Klient*innen – Fallsupervision, oder in den Arbeitsbeziehungen der Kolleg*innen im Team – Teamsupervision. Diese Probleme werden subjektiv als Störung erlebt, bspw. als Unlust, Einengung, Belastung oder Erregung.
Die Supervision unterstützt den*die Supervisand*in dabei, (a) einen dysfunktional erlebten Ausschnitt beruflicher Wirklichkeit aus einer Distanz anders zu betrachten und neu zu bewerten – zu dekonstruieren, (b) eine neue, für sie passende Wirklichkeit zu konstruieren und schließlich (c) Handlungsoptionen zu erarbeiten, um eine (etwas) veränderte Praxis zu rekonstruieren. Der*die Berater*in, Supervisor*in, begleitet die Supervisand*innen in diesem Prozess aktiv durch (a) einen klaren beraterischen Rahmen – das Setting, (b) in einer persönlichen Beziehung, die gekennzeichnet ist von Offenheit, Interesse und Vertrauen – das Beraterbündnis sowie (c) durch aktivierende Anregungen und Rückmeldungen – Beratungsmethoden.